Es ist Ansichtssache, wie man es nennt, aber langweilig war der Ackerbau in den letzten Jahren ganz sicher nicht. Die Wetterlage lässt sich etwa eine Woche im Voraus abschätzen – um nicht zu weit auszuholen: Anfang des Jahres bereitete sich jeder auf saharaähnliche Bedingungen vor. Doch als die Aussaat anstand, kamen Regen und Kälte, und unsere Pflanzen blieben einen ganzen Monat lang im Boden stecken.
Der diesjährige Herbst scheint nicht so extrem trocken zu werden wie der letzte, doch um aus der Vergangenheit zu lernen, lohnt es sich, die Erfahrungen mit der Trockenheit des vergangenen Jahres noch einmal zu betrachten.
Das vergangene Jahr endete bei Busa mit viel Bewegung. Gegen Ende der Saison stiegen die Verkaufszahlen unserer Saatbettbereiter plötzlich stark an, und alle kamen mit ähnlichen Beweggründen zu uns. Unsere Partner erzählten uns dabei spannende Geschichten.
Selbst eine durchdachte Bodenbearbeitungstechnologie reichte bei der extremen Trockenheit nicht mehr aus. Weder die schrittweise Tiefenlockerung noch das direkte Pflügen des Stoppelfelds konnten verhindern, dass sowohl vorsichtige als auch schnelle Entscheider mit unbearbeitbaren Flächen konfrontiert wurden. Es war eine schwierige – oder besser gesagt, äußerst schwierige – Aufgabe.
Einer unserer Kunden erzählte, dass sie sich im Laufe der Jahre von uns entfernt hatten. Doch dieses Jahr mussten sie ihren alten, seit vielen Jahren ungenutzten Rotationsgrubber aus der hintersten Ecke des Hofs holen. Die Lage war so ernst, dass sie sich beinahe bei der alten Maschine entschuldigen mussten – und sie waren überglücklich, dass sie ihnen aus der Klemme half. Sie konnten säen, und was noch wichtiger ist: Die Pflanzen sind selbst unter diesen extremen Bedingungen aufgegangen. Also kamen sie zu uns zurück… und kauften gleich ein neues Gerät.
Mit gesundem Bauernverstand lässt sich leicht nachvollziehen, warum der Rotationsgrubber dort erfolgreich ist, wo andere Geräte versagen. Wenn wir uns die problematischen Kluten auf unserem Feld vorstellen: Versuchen wir, sie mit der Hacke zu zerschlagen, rollen sie einfach weg. Mit der Scheibenegge schieben wir sie nur vor uns her. Ein schwerer Walze kann vielleicht einige aufbrechen – aber nicht zuverlässig. Der Rotor des Rotationsgrubbers hingegen schlägt mit hoher Geschwindigkeit und scharfer Klinge in die Kluten. Die Klinge beginnt nach unten zu schneiden, sodass die Kluten keinen Ausweg haben. Beim Weiterfahren trifft die Klinge erneut und spaltet sie weiter auf. Je schneller wir fahren, desto kräftiger ist der Schlag – und nebenbei bearbeiten wir auch eine größere Fläche.
Die erste Geschichte war nur ein Beispiel – und noch dazu eine der glücklicheren. Es gab Kunden, die ihren Rotationsgrubber bereits verkauft hatten und nun erkennen mussten: Auch wenn man unter guten Bedingungen mit anderen Geräten zurechtkommt, gibt es bei extremen Herausforderungen nichts Besseres als einen Busa.
Variationen von Öffnungsscharen
Leisten- und Gummiwalze mit integriertem Schmutzabstreifer
Unsere „alten neuen“ Kunden fanden bei uns nicht nur die gewohnte Langlebigkeit und Effizienz wieder, sondern konnten auch sehen, dass wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Dank unserer neuen Entwicklungen sind die Maschinen in immer vielfältigeren Einsatzbereichen nutzbar. So konnten auch jene, die sie bisher nur im Herbst eingesetzt hatten – weil der Frühling in ihrer Region meist feuchte und klebrige Böden mit sich bringt – erfreut feststellen, dass ihre altbewährte Maschine mit den neuen Scharoptionen und den verstopfungsfreien Walzen auch bei der Frühjahrsaussaat hervorragende Dienste leistet.
Wenn der Herbst dieses Jahr regenreich wird, steht die Lösung bereit – der Busa Rotationsgrubber zur Saatbettbereitung.


